Aktuelles

Mit Greenscreen, 3D-Drucker und Co beim 1. Aktionstag der GfM Zeitz

Am 3. April, wurde es experimentierfreudig, laut und vor allem praktisch auf dem Gelände der GfM in der Schädestraße in Zeitz. Beim „1. Aktionstag – handwerkliche und industrielle Berufe zum Ausprobieren“, organisiert von der Industrie- und Handelskammer, der Handwerkskammer und der Stadt Zeitz, trafen über 500 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 7 bis 10 der Sekundarschulen sowie aus den Klassen 9 bis 11 der Gymnasien auf rund 36 Unternehmen aus der Region – und mittendrin: wir vom Digitalisierungszentrum.

Hier wird gekonnt vor dem Greenscreen posiert
IT-Verantwortlicher Reza Amiri zeigt den Jugendlichen, was ein 3D-Drucker herstellen kann

Ein virtuelles Meet & Greet mit dem Oberbürgermeister

Im Mittelpunkt stand die Berufsorientierung und das Ausprobieren. An den verschiedenen Ständen der Unternehmen hatten die Jugendlichen nicht nur die Möglichkeit, verschiedene Berufe kennenzulernen, sondern auch selbst auszuprobieren. Es wurde gehämmert, gesägt, gepflastert und vieles mehr. Ziel des Digitalisierungszentrums? Den Jugendlichen zeigen, wie digitale Technologien und moderne Fertigungsverfahren funktionieren – und welche Rolle sie im Handwerk der Zukunft spielen.

Am Greenscreen trafen sie virtuell Oberbürgermeister Herr Thieme – oder setzten sich gleich selbst in die Welt von Minecraft. Während die einen im Bild standen, konnten andere das Ganze am Laptop bearbeiten und in Szene setzen. Das sorgte für ordentlich Staunen und lustige Momente – vor allem, als Herr Thieme sich kurzerhand neben sich selbst ins Bild stellte. 

Am 3D-Drucker wurde es greifbar: Die Jugendlichen konnten live beobachten, wie aus einer simplen Kunststoffrolle Eierbecher, Ersatzteile und Kabelklemmen entstehen. „Ich fand 3D-Druck schon immer interessant, habe aber noch nie gesehen, wie es wirklich funktioniert. Cool, dass ich heute zusehen konnte.”, sagt der 16-jährige Julian.

Der Lasercutter verwandelte Selfies in Strichzeichnungen und brannte sie direkt auf Holz – das perfekte Andenken zum Mitnehmen. Und in der Ecke für Sensorik gab’s Wetterstationen, Feuchtigkeitssensoren und Verkehrsmesser zum Anfassen. Viele Jugendliche waren überrascht, wie diese Technik im Alltag unterstützen kann.

Feuchtigkeitssensor, Wetterstation, Verkehrsmesser? Leiter Matthias Laue beschreibt verschiedene Einsatzgebiete von Sensoren.
Ein virtuelles Meet & Greet mit dem Oberbürgermeister? Der Greenscreen machts möglich!

Bildungsministerin zu Besuch

Auch hoher Besuch ließ nicht lange auf sich warten: Die Bildungsministerin des Landes Sachsen-Anhalt, Eva Feußner, schaute vorbei und informierte sich über die Arbeit des Digitalisierungszentrums. Natürlich ließ auch sie es sich nicht nehmen, ein virtuelles Bild mit dem Oberbürgermeister vor dem Greenscreen zu machen.

Am Ende des Tages war klar: Moderne Technologien machen nicht nur Spaß, sie wecken auch Ideen – vor allem, wie sie in der Praxis, im Handwerk und der Industrie zum Einsatz kommen könnten. Genau darum ging es: Berufsbilder greifbar machen, neugierig machen und Perspektiven schaffen.

Auch Eva Feußner, Bildungsministerin von Sachsen-Anhalt, war zu Besuch
Facebook
Twitter
LinkedIn